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Offene Warmwasserspeicher und Warmwassergeräte


Offene Warmwassergeräte haben Behälter aus Kunststoff (5-15 Liter) oder aus Kupfer, dann aber mit einem wesentlich größeren Volumen von 30-80 Liter. Eine direkt auf den Behälter aufgeschäumte Isolierschicht hält die Temperatur und trägt somit zum Energiesparen bei. Sie sind nur für jeweils eine Entnahmestelle zu installieren. Kleine Geräte sollten nur für die Versorgung von Spüle oder Waschbecken vorgesehen werden, große und leistungsstarke Geräte können auch an eine Dusche angeschlossen werden.



Funktionsweise
Ebenso wie die Kochendwassergeräte zählen offene Speicher zu den Boilern, liefern aber nur bis zu 85° Celsius heißes Wasser.

Offene Warmwasserspeicher stehen ständig mit der umgebenen Aussenluft in Verbindung, das Gerät ist keinem Druck ausgesetzt. Die Geräte sind stets mit Wasser gefüllt, die Temperatur wird durch ständiges Nachheizen auf den gewählten Niveau gehalten. Mittels des Wählknopfes sind Temperaturen von 35°-85° Celsius einstellbar.

Die Wasserentnahme darf nur über spezielle Einlochmisch- oder Temperierbatterien erfolgen, weil während des Aufheizvorganges Wasser aus der offenen Armatur tropft. Beim Öffnen des recht angeordneten Kaltwasserventils strömt von unten Kaltwasser in den Behälter, drückt das warme Wasser nach oben und durch den Überlauf nach aussen.

Installation
Die Position des Warmwasserspeichers kann relativ frei über oder unter Tisch gewählt werden, jedoch sollte man darauf achten, dass der Temperaturwählknopf bequem zu erreichen ist und dass auch eine Sichtkontrolle der Betriebsleuchte möglich ist.

Grundsätzlich soll das Gerät nur in einem frostfreien Raum installiert werden. Die Trägerschiene ist auch in diesem Fall mit der Wasserwaage auszurichten und fest an die Wand zu schrauben. Zunächst wird der Speicherbehälter montiert, dann wird die Armatur montiert und zum Schluss werden die Wasseranschlüsse ausgeführt. Alle Verbindungen werden mit Quetschverbindern hergestellt.

Inbetriebnahme
Ist der wasserseitige Anschluss ausgeführt, wird das Gerät wieder gründlich durchgespült, um eventuelle Verunreinigungen zu beseitigen. Dazu dreht man den Kaltwasserhahn auf, das Gerät läuft nun voll und über den Überlauf in den Ausguss. Es dürfen nur offene Armaturen installiert werden, ein Perlator im Schwenkauslauf oder eine Schlauchverlängerung sind ebenso unzulässig wie Handbrausen mit Massagebürsten oder sonstige Vorsatzgeräte.

Eine Regulierschraube am Gerät ermöglicht es, den Wasserdruck nach den Werten des Herstellers auf das vorgeschriebene Maß einzustellen.

Auch hier müssen die VDE-Vorschriften beachtet werden und ein Fachmann zu Rate gezogen werden. Angeschlossen wird das Gerät mit dem bereits montierten, eingegossenen Schutzstecker, im allgemeinen ist die Anschlussleitung 50 cm lang. Es ist empfehlenswert, das Gerät an einen eigenen Stromkreis anzuschliessen.

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